Alexis Schilbach

SCHILBACH ist ein Name der für Vertrauen, Präzision und Qualität steht. Alexis Schilbach gründete 2009 mit seiner jahrelangen Erfahrung im Bereich Geigenbau und Restaurierung, nach dem Abschluss der Meisterprüfung in Morges das Atelier SCHILBACH.

Alexis Schilbach.jpeg

Als Aufgabe hat sich Alexis Schilbach gesetzt, unter besonderer Beachtung des Wertes der Instrumente und Bögen als einmaliges Kulturgut den Ansprüchen der heutigen Musikpraxis und den Bedürfnissen der Musiker gerecht zu werden. Das Hauptaugenmerk liegt im Bereich Restauration. Doch die ebenfalls extrem wichtigen Bereiche der Beratung und des Verkaufs sowie Services werden mit denselben Präzisions- und Qualitätsstandards gehandhabt, ebenso wie die Vermietung von Schülerinstrumenten und die Betreuung der jungen Spieler.

Qualifikation

  • Ausbildung als Geigenbauer bei der Firma Roderich Paesold in Bubenreuth in Deutschland (3 Jahre) mit Schwerpunkt der Fertigung neuer Saiteninstrumente
  • Ablegen der Gesellenprüfung
  • Anstellung als Geselle in der Produktion bei Roderich Paesold (3 Jahre)
  • Anstellung in der Werkstatt für Geigenrestauration und Reparatur bei Philippe Mitéran in Paris (3 Jahre)
  • Restauration wertvoller Instrumente der italienischen klassischen Periode bei Andreas Kägi in Berlin (10 Jahre)
  • 2009 Eröffnung des Atelier SCHILBACH in Morges, spezialisiert in der Restauration, im Verkauf und der Vermietung von Streichinstrumenten.
  • Meisterbrief der Handwerkskammer für München und Oberbayern
  • Mitglied bei ALADFI (Französischer Geigenbauerverband) in der Arbeitsgruppe "St Cécile" (Erarbeitung des wissenschaftichen Tagungsinhaltes und der Vorträge sowie der Synchroübersetzung der Vorträge vom Deutschen ins Französische.)
    http://www.aladfi.com/

Geschichte

Die Verbindungen des Musikers, des Instrumentenbauers und des Musikinstrumentes haben Alexis Schilbach schon früh fasziniert.

Als Kind besucht er mit seinem Vater, einem Byzantinisten, viele Museen, byzantinische Klöster und Kirchen. Dieser erzählte ihm über das Leben der Menschen die sich hinter den Kunstgegenständen und Bilder verbargen.

Besonders die Malerei erlaubte ihm Erfahrungen zu sammeln die ihm heute für die Arbeit mit Farbe, Retusche und Lack wichtig sind.

Während seiner Gymnasialzeit, baute er seine ersten experimentellen und pädagogischen Saiteninstrumente.

Verschiedene Reisen nach Zentralasien, der Wiege unserer Zivilisation, führen ihn über die Seidenstrasse. Dort finden sich die ersten Schrift und Bilddokumente des Streichbogenspiels.

Die hochalpinen Berge Zentralasiens sind für Alexis Schilbach eine Herausforderung, denn nur mit Ausdauer, Disziplin und dem Respekt für die eigenen Grenzen sind sie zu bezwingen. Diese Erfahrungen prägen ihn. Das gewonnene Selbstvertrauen und ein genaues Beobachten sind Voraussetzung für die respektvolle, kompetente Annäherung an die einmalig wertvollen Geigen. Wobei die Geschichte dieser Instrumente und ihrer Erbauer eine zentrale Bedeutung für seine Restaurationsarbeiten haben.